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Kaffeezubereiter "Lola"

Artikelnummer:

Kaffeezubereiter "Lola"

Gewicht: 0.3 kg
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Kaffeezubereiter "Lola"

 

mit Edelstahlfilter

mit Holzgriff

Inhalt 650 ml

 

Die richtige Wasserqualität für die Zubereitung von Kaffee

 
 
Leitungswasser gilt in Deutschland als das am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Die Qualität des Wassers ist jedoch stark davon abhängig, in welcher Region man lebt. Die Gemeinden müssen zwar die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung einhalten, aber dennoch kann es mitunter zu Qualitätsunterschieden kommen,
z. B. hinsichtlich des Chlorgehaltes. Zudem bestimmen die Boden- und Gesteinsverhältnisse in der Umgebung den Härtegrad des Wassers.

Für die optimale Zubereitung von Kaffee eignet sich am besten ein mittelhartes Wasser mit einem möglichst neutralen pH-Wert (6,5-7,5 pH). Die Wasserhärte sollte idealer Weise bei 8°dH (acht Grad Deutscher Härte) bzw. 1,5 mmol/l (internationale Millimol pro liter) liegen. Sie wird durch den Anteil an härtebildenden Kalzium- und Magnesium-Ionen im Wasser bestimmt. Je höher der Anteil, desto härter das Wasser. Ist das Wasser sehr hart, kommt es vermehrt zu Kalkablagerungen. Ein zu hartes Wasser kann zudem bewirken, dass feinsäuerliche oder fruchtige Aromen neutralisiert werden, wodurch der Kaffee flach schmeckt. Das Aroma kann sich nicht frei entfalten und wird zudem durch andere Schwebstoffe überdeckt. Bei sehr hohen Härtegeraden kann es daher sinnvoll sein, einen Wasserfilter zu verwenden. Ein Tischwasserfilter kann hier beispielsweise Abhilfe schaffen. Er ist relativ günstig in der Anschaffung. Durch den Austausch von kalkbildenden Ionen in Natriumionen wird das Wasser deutlich weicher und der Kaffee schmeckt wesentlich sanfter. Der Nachteil ist jedoch, dass die Filterpatronen recht häufig gewechselt werden müssen.

Ein zu weiches Wasser hingegen kann den unerwünschten Effekt haben, dass der säuerliche Geschmack von säureintensiven Rohkaffeesorten oder hellen Röstungen negativ betont wird. Der Chlorgehalt im Wasser sollte möglichst gering sein, denn ein zu hoher Chlorwert verhindert, dass sich Aromen und andere Geschmacksträgerstoffe richtig aus dem Kaffee herauslösen. Ein Aktivkohlefilter, der im Normallfall direkt an die Wasserleitung angeschlossen wird, reduziert den Chlorgehalt und entfernt Schwebstoffe, die den Geschmack verfälschen. Die Wasserhärte wird bei diesem System jedoch nicht beeinflusst. Bevor Sie jedoch über die Anschaffung eines Filtersystems nachdenken, sollten Sie zunächst überprüfen, wie die Wasserqualität in Ihrem Wohnort ist. Welche Beschaffenheit das Trinkwasser in Ihrer Region hat, erfahren Sie bei Ihrem örtlichen Wasserversorger. Informationen zur Wasserhärte erhalten Sie unter www.wasserhaerte.net.

Tipp: Entkalken Sie Ihre Kaffeemaschine oder Ihren Wasserkocher regelmäßig, z. B. mit neutralem Essig oder mit den Entkalkungsmitteln des jeweiligen Herstellers, um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit des Gerätes nachhaltig zu verbessern. Verwenden Sie immer frisches, sauerstoffreiches Wasser. Das Wasser sollte möglichst kalt und nicht abgestanden sein. Sofern dem Wasserhahn über längere Zeit kein Wasser entnommen wurde, empfiehlt es sich, das erste Wasser lieber für andere Zwecke zu verwenden, da sich festgesetzte Kalkpartikel und andere Schwebstoffe aus der Leitung lösen können.
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